Zum internationalen Tag der Frau, am 8. März, veranstaltete das Frauenstreik-Kollektiv Bern ein feministisches Aktionswochenende. Vom 6. bis zum 8. März 2020 fanden an verschiedenen Orten in der Stadt – drinnen wie draussen – Veranstaltungen, Aktionen, Workshops und Kunst zum Thema Gleichstellung statt. Das Programm war so vielfältig wie unsere Bewegung!
Sonntag 8. März, 14.00-15.24 Uhr: Frauen verändern die Gesellschaft! Auf dem Bundesplatz kamen zum Frauenkampftag zahlreiche Aktivist*innen zusammen: (Fotos: Silvia Schönenberger und Lirija Seidi):
Samstag, 7. März, 11 – 13 Uhr: Kinderbeutreuung ist keine Privatsache! Wer Kinder grosszieht und sie betreut, leistet gesellschaftlich unverzichtbare Arbeit. Diese Arbeit ist keine Privatsache, sondern verdient Wertschätzung und Anerkennung. Deswegen trug die Eidgenössische Komission dini Mueter (EKdM) zum internationalen Frauenkampftag die Arbeit der Mütter auf die Strasse und machte deren Bedeutung für alle sichtbar. Gemeinsam wurde gestillt, gefüttert, gespielt, vorgelesen, bei den Hausaufgaben geholfen, geputzt, gewaschen, gerüstet, getröstet., gepflegt usw.
(Fotos: Silvia Schönenberger):
6. bis 8. März: An verschiedenen Treffpunkten kamen Frauen (cis, trans, intergeschlechtliche) und non-binäre Personen zusammen und diskutierten an Workshops zu Themen wie die Altersvorsorge, Sexismus und sexuelle Gewalt, über feminstische Vernetzung, Macht und Teilhabe, zur Lage von Migrant*innen, Ökofeminismus und tauschten sich mit Aktivist*innen aus anderen Länder an. Der Erfahrungsaustausch gab dem Kollektiv Kraft und Ideen, um den Kampf für Gleichstellung und einen Systemwechsel auch über den Frauenkampftag hinaus voranzutreiben (Fotos: Lirija Seidi):
