Jetzt das Referendum gegen den AHV-Abbau unterschreiben

Nein zur AHV21

«Wir wollen Renten, welche ein Leben in Würde ermöglichen. Die Sozialversicherungen werden den Lebensläufen von Frauen nicht gerecht und entsprechen nicht unseren Bedürfnissen. Sie ignorieren die besonderen Gefahren und Anforderungen der sogenannten Frauenberufe. Arbeitslosigkeit, Prekarität und Armut haben oft ein weibliches Gesicht, besonders im Alter. Wir lehnen die Erhöhung des Frauenrentenalters ab, solange wir während unseres ganzen Berufslebens Diskriminierungen erfahren. Wir wollen Sozialversicherungen, insbesondere eine Altersvorsorge, die unsere Bedürfnisse und Lebensrealität berücksichtigen.»

Aus dem Manifest des feministischen Streiks/Frauenstreiks, 14. Juni 2019.

Mit der geplanten Rentenaltererhöhung sollen bei den Frauen rund 10 Milliarden eingespart wer­den. Dies bedeutet für die Frauen eine Rentenkürzung von jährlich rund 1’200 Franken. Obwohl die Rentenlücke der Frauen noch immer rund einen Drittel beträgt. Jede Verschlechterung ihrer Rentensituation ist deshalb inakzeptabel. Anstatt das Versprechen existenzsichernder AHV-Renten endlich einzulösen, versucht das Parlament ein weiteres Mal, die AHV zu schwä­chen. Wir sind wütend und werden die AHV21 bekämpfen: Wir brauchen eine Reform, die die Renten erhöht, nicht das Rentenalter. Unsere Renten sind niedriger als jene der Männer und viele Rentnerinnen leben in Armut: Das ist der Skandal des Systems der Altersvorsorge.

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Die wichtigsten drei Argumente gegen AHV 21:
Weniger zum Leben
Die Erhöhung des Rentenalters in der AHV 21 kostet die Frauen weitere 7 Milliarden Franken. Im Schnitt also für jede Frau 1’200 Franken weniger – jedes Jahr. 
Rentenlücke der Frauen
Frauen erhalten bereits heute ein Drittel weniger Rente als Männer. Weil ihre Löhne tiefer sind und sie mehr Betreuungsarbeit leisten.
Länger arbeiten
AHV 21 ist erst der Anfang: die Bürgerlichen planen schon Rentenalter 67 für alle und weitere Rentensenkungen bei den Pensionskassen.

Hier das gesamte Argumentarium lesen.

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